Samstag, 10 Shawwal 1445 | 20/04/2024
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بسم الله الرحمن الرحيم

Im Namen Allahs des Erbarmungsvollen des Barmherzigen

Die Sonne des Kalifats wird – so Allah will – von Neuem über dem Abendland strahlen

Nachricht:

Nach wie vor wird in den Medien über die Mobilisierung von Krankenhäusern aufgrund steigender Corona-Fallzahlen berichtet.

Kommentar:

Im Zeichen der weltweiten Corona-Krise und der damit einhergehenden Aufrüstung von Krankenhäusern, möchte ich gerne eine von vielen Szenen aus der Geschichte abspielen, in der es um Krankheiten und Krankenhäuser geht, die die deutsche Orientalistin Sigrid Hunke in ihrem Buch „Allahs Sonne über dem Abendland“ erzählt.

Europas Hospitäler waren stets hoffnungslos mit Kranken überfüllt. Patienten mit ansteckenden Krankheiten wie Tuberkolose und Pocken pflegte man ohne jedwede Quarantänemaßnahmen und ohne sie zu isolieren, mit anderen Kranken auf engstem Raum zusammenzupferchen. Den Spitälern fehlte es an Nahrungsmitteln und sie waren zudem von gefährlichem Ungeziefer bevölkert. Um der verseuchten Luft in diesen Krankenanstalten zu entkommen, hielten sich die Ärzte Essig-Schwämme vor die Nase, bevor sie die Räume betraten. 

Während ein solcher Zustand in Europas Hospitälern herrschte, bot sich in den Krankenhäusern des Kalifats ein vollkommen konträres Bild. Der folgende Brief eines französischen Patienten in Cordoba an seinen Vater in Frankreich ist das beste Zeugnis dafür:

„Lieber Vater, Du hast in Deinem Brief erwähnt, dass Du mir etwas Geld schicken möchtest. Ich sage Dir, ich brauche es nicht, weil die Behandlung in diesem islamischen Krankenhaus kostenlos ist. Außerdem gibt dieses Krankenhaus noch jedem Patienten, der bereits gesund geworden ist, neue Kleidung und fünf Dinar, damit er in der Zeit der Ruhe und Erholung nicht gezwungen ist, zu arbeiten. Daher brauchst Du nichts von Deinem Vieh zu verkaufen! Lieber Vater, wenn Du mich besuchen möchtest, so musst Du dich beeilen. Du findest mich in der Abteilung für Chirurgie und Gelenkbehandlung. Wenn Du durch das Haupttor kommst, gehe in die Südhalle, wo Du die Abteilung für Erste Hilfe und die Abteilung für Krankenhausdiagnose siehst. Dort hat man mich hingebracht, nachdem ich gestürzt war. Wer keine stationäre Behandlung im Krankenhaus benötigt, erhält ein Arzneimittelrezept, das er in der Hausapotheke einlösen kann. Doch mich haben sie dort namentlich registriert und aufgenommen, nachdem sie mich begutachtet und dem Chefarzt vorgestellt hatten. Anschließend trug mich ein Pfleger auf die Männerstation, wo ich mit heißem Wasser gebadet und mir saubere Krankenhauskleidung angelegt wurde. Wenn du angekommen bist, befindet sich zu Deiner Linken eine riesige Bibliothek und ein großer Saal, wo der Chefarzt vor den Studenten seine Vorlesungen hält. Wenn du nach hinten schaust, wird dein Blick auf einen Korridor fallen. Dieser führt in die gynökologische Abteilung. Daher musst du dich nach rechts begeben, wo du dann durch die internistische und chirurgische Abteilung hindurchläufst. Falls du Musik oder Gesang aus einem der Säle hörst, tritt hinein und schaue dich um. Es könnte sein, dass ich dort gerade in einem der Genesungsräume verweile, wo die bezaubernde Musik von unseren Ohren aufgesogen wird und wir die Zeit mit dem Lesen sinnvoller Bücher verbringen. Heute kam wie jeden Morgen der Chefarzt mit einem großen Kreis von Assistenzärzten. Nachdem er mich untersucht hatte, diktierte er einem der Stationsärzte etwas, was ich nicht verstand. Nachdem er den Raum verlassen hatte, erklärte mir der Arzt, dass ich am nächsten Morgen aufstehen solle und dass ich bald geheilt und gesund aus dem Krankenhaus entlassen werden könnte. Bei Gott, wie ich es hasse! Hier ist alles so wunderschön und sehr sauber: Die Betten und Kissen sind mit feinen Tüchern bezogen. Was die Bettbezüge betrifft, so sind sie aus zartem, weißem Damast gefertigt. Alle Zimmer in diesem Krankenhaus werden mit sauberem Wasser versorgt. Dieses Wasser wird durch Rohre in die Zimmer geleitet, die an einen breiten Wasserbrunnen angeschlossen sind. In den kalten Nächten wird jedes Zimmer beheizt. Was das Essen betrifft, so lassen sich dafür keine Worte finden. (…)!“

Wahrlich, so erging es uns unter der Sonne des Kalifats, und sie wird wieder über dem Abendland scheinen. So setzt euch für das Kalifat ein, liebe Muslime, und ihr werdet Würde sowohl im Diesseits als auch im Jenseits erlangen.

Geschrieben für das Zentrale Medienbüro von Hizb-ut-Tahrir
Von Jabir Abu Khatir
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