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Media Office

H.  7 Rabi' II 1438 No: H.T.L 05/38
M.  Donnerstag, 05 Januar 2017

 Pressemitteilung

Das Bildungsministerium zwingt Lehrer dazu, das Freitagsgebet zu versäumen

(Übersetzt)

Das Bildungsministerium hat für die Lehrer in Tripolis und im Norden eine obligatorische Verordnung erlassen, einer Lehrerweiterbildung während des Freitagsgebetes beizuwohnen, die von Strafandrohungen bei Nichteinhaltung begleitet wurde! Und das, obwohl die amtlichen Stellen ihre Türen gemäß den festgelegten Regeln um 11 Uhr vor dem Freitagsgebet schließen.

Im Libanon ist das Denken auf ein Niveau verkommen, das die Hauptsymbole und Pflichten des Glaubens verharmlost!

Gleichzeitig stellt der Sonntag von morgens bis abends eine rote Linie für sämtliche Politiker des Landes dar, an dem die Anweisung zu irgendeiner Handlung streng verboten ist. Den Lehrern ist es an diesem Tage sogar verboten, ihren Schülern in den Abschlussklassen ehrenamtlich und freiwillig Nachhilfestunden zu geben, da es sich um einen „heiligen Feiertag“ handelt. Die eine Stunde des Freitagsgebets hingegen ist eine „offene grüne“ Linie, die jederzeit folgenlos übertreten werden kann.

Natürlich werden diejenigen, die behaupten, die Muslime des Libanon in Exekutive, Legislative und anderswo zu repräsentieren, den Widerspruch nicht wagen. Denn jeder Widerspruch würde als „Extremismus“, „Fanatismus“ und „Konfessionalismus“ eingestuft, weil ihre einzige Aufgabe eigentlich darin besteht, den anderen Konfessionen die Angst vor dem Islam zu nehmen.

Ihr Muslime im Libanon! Dies ist ein weiterer Beweis für die Geringschätzung jener Trittbrettfahrer, die in verlogener Weise behaupten, euch zu repräsentieren. Es ist ein weiterer Beweis dafür, dass sie sich von allem losgesagt haben, was mit dem Islam in Verbindung steht!

Medienbüro von Hizb-ut-Tahrir der wilāya Libanon

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