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im deutschsprachigen Raum
H. 11 Muharram 1446 | No: 89 |
M. Mittwoch, 17 Juli 2024 |
Presseerklärung
Delegation zur usbekischen Botschaft in Wien
Am Mittwoch, den 11. Muḥarram 1446 n. H., den 17.07.2024 n. Chr., begab sich eine Delegation von Hizb-ut-Tahrir unter der Leitung des Mediensprechers der Partei im deutschsprachigen Raum, DI Shaker Assem, zur usbekischen Botschaft in Wien, um eine Protestnote zu übergeben. Der Protest richtet sich gegen die neuerliche Inhaftierung der Mitglieder von Hizb-ut-Tahrir in Usbekistan, nachdem diese ihre mehr als 20-jährige Haftstrafe vollständig verbüßt hatten.
Empfangen wurde die Delegation von einem Mitarbeiter des Konsulats. Der Delegationsleiter stellte die Partei vor, die eine rein intellektuell-politische Bewegung ist und keinerlei materielle Tätigkeiten durchführt. Im Gegenteil, sie lehnt Gewalt als Mittel zur Erreichung ihrer Ziele ab und strebt die Wiedererrichtung des Rechtgeleiteten Kalifats in den islamischen Ländern an. Daher sei es hochgradig falsch, wenn die usbekische Regierung Hizb-ut-Tahrir als Terrororganisation einstuft, nur um kolonialistischen Staaten wie Russland zu gefallen. Auch sei es vollkommen inakzeptabel, dass man den šabāb nach ihrer neuerlichen Inhaftierung erlogene Geständnisse zur Unterschrift vorlegt und ihnen androht, ihre Frauen zu vergewaltigen und ihre Kinder zu verhaften, sollten sie die Unterschrift verweigern.
Der Konsulatsmitarbeiter versprach, die Protestschreiben an das usbekische Außenministerium weiterzuleiten. Die Delegation bedankte sich dafür und verabschiedete sich mit islamischem Gruß.
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