Media Office
Malaysia
H. 13 Dhu al-Hijjah 1439 | No: HTM/PR/14/1439 |
M. Freitag, 24 August 2018 |
Presseverlautbarung
Nun werden die Häuser des Erhabenen auch durch die Verleumdungen des „Instituts für islamische Angelegenheiten des Bundesstaates Negeri Sembilan“ (JHEAINS) beschmutzt!
Vor einiger Zeit hatte das „Islamisch-religiöse Institut Selangor“ (JAIS) die Kanzeln der Moscheen im ganzen Bundesstaat Selangor missbraucht, um Hizb-ut-Tahrir zu verleumden. Nun beteiligt sich auch das „Institut für islamische Angelegenheiten des Bundesstaates Negeri Sembilan“ (JHEAINS) an diesen Verleumdungen. JHEAINS bediente sich, ohne dabei auch nur ein Mindestmaß an Scham zu empfinden, an der Fatwa vom JAIS, und machte die Häuser des Erhabenen damit zu Bühnen für ihre schmutzige Diffamierungskampagne. Von den Kanzeln der Moscheen aus beschuldigten die Prediger Hizb-ut-Tahrir, eine irregegangene Gruppe zu sein. Die von JHEAINS vorbereitete Freitagspredigt trug den Titel „Die Gefahr irreführender Lehren für die Muslime“ und wurde am heutigen Freitag in allen Moscheen in Negeri Sembilan gepredigt. Im Rahmen dieser Predigt wurde Hizb-ut-Tahrir, ebenso wie die Schiiten, die Wahhabiten, der Liberalismus, Millah Abraham und verschiedene Koranitengruppen als irreführende Gruppen bezeichnet.
Dabei ignorierten sie die Tatsache, dass der heutige Freitag der dritte tašrīq-Tag war, ein Tag, der von der muslimischen Umma im Allgemeinen und den Pilgern im Besonderen gefeiert wird. JHEAINS hat damit nicht nur die Reinheit der Häuser Allahs (t), sondern schlimmer noch den edlen Monat Ḏū l-Ḥiǧǧa und diesen edlen Tag im Speziellen missachtet. Dies, indem sie diesen besonderen Tag für ihre Hetzkampagne nutzten. Einen Muslim als „irregegangen“ oder „frevelhaft“ zu bezeichnen ist keineswegs eine Kleinigkeit. Ganz zu schweigen davon, eine politische Partei – Hizb-ut-Tahrir – deren Ideologie der Islam ist, und damit Millionen von Mitglieder und Unterstützer dieser Partei, die weltweit für die Wiedererrichtung des Kalifats tätig sind, als „irregegangen“ oder „frevelhaft“ zu titulieren. Und obwohl sich eine religiöse Institution für die Verbreitung der Wahrheit einsetzen sollte, scheint diese wohl lieber üble Nachrede verbreiten zu wollen!
Daher richten wir die folgenden Worte direkt an das Institut für islamische Angelegenheiten des Bundesstaates Negeri Sembilan: Wo ist Ihre Ehre und Ihr Schamgefühl geblieben? Wir sind uns gewiss, dass Ihnen durchaus bewusst ist, dass sich Hizb-ut-Tahrir am 28.10.2016 im HIG-Hotel in Langkawi mit dem Institut islamischer Rechtsgelehrter von Negeri Sembilan traf. Dieses Treffen wurde von Hizb-ut-Tahrir initiiert, um euch daran zu hindern, Unheil zu verrichten. Bereits im Rahmen dieses Treffens erklärten wir Ihnen, dass die vom JAIS herausgegebene Fatwa voller Verleumdungen ist. Weiterhin übergaben wir dem Institut islamischer Rechtsgelehrter von Negeri Sembilan unsere offizielle Stellungnahme bezüglich der Fatwa. Leider bekamen wir bis heute keine Antwort auf diese. Stattdessen veröffentlichen Sie die gleiche verleumderische Fatwa; Wort für Wort, Komma für Komma und Punkt für Punkt. Wenn Sie nur ein Mindestmaß an Scham vor Allah (t) oder den Menschen empfinden würden, würden Sie ein solches Schriftstück nicht veröffentlichen! Wie konnten Sie sich in eine solch offenkundig verbotene Handlung verwickeln lassen, wo Sie doch bereits wissen, dass dieses Schriftstück nur Verleumdungen gegenüber Hizb-ut-Tahrir enthielt? Sie sollten Allah (t) fürchten!
O ihr religiösen Institutionen und Behörden von Negeri Sembilan! Wir rufen euch dazu auf diese verleumderischen Publikationen schnellstens zurückzuziehen, bevor der Tag kommt, an dem ein jeder von uns sich vor Allah (t) für seine Taten rechtfertigen muss. Solltet ihr tatsächlich entschlossen sein, Unheil auf dieser Erde anrichten zu wollen, so überlassen wir diese Angelegenheit dem Erhabenen! Wir sprechen diesen aufrichtigen Rat und diese Warnung nur um euretwillen aus. O ihr Prediger! Wir bitten euch hiermit die Richtigkeit eurer Predigten zu prüfen, bevor ihr diese vor den Menschen vortragt. Folgt nicht blind den Launen eurer „Arbeitgeber“! Wir beten dafür, dass die Häuser des Erhabenen nicht durch euch zu Orten werden, die dazu dienen Verleumdungen zu verbreiten. Es gibt keinen Zweifel daran, dass die üble Nachrede von Allah (t) verboten wurde. Strebt nach dem Wohlgefallen Allahs (t) und niemals nach der Zufriedenheit der Menschen, denn die Menschen, denen ihr vielleicht zu gefallen versucht, werden euch niemals vor der strengen Strafe des Erhabenen bewahren können.
ʿAbdul Ḥakīm ʿUṯmān
Sprecher von Hizb-ut-Tahrir in Malaysia
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