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Tunesien - info

H.  25 Shawwal 1439 No: 28/1439
M.  Dienstag, 10 Juli 2018

 Presseverlautbarung

Die Regierung war nicht imstande, die von ihr verursachten Skandale zu vertuschen … dies wird nun mit Terror beantwortet!

(Übersetzt)

Am 08.07.2018 wurde das unschuldige Blut von Sicherheitskräften in Jendouba vergossen. Ein Blutvergießen wie dieses ist ein abscheuliches Verbrechen, dass nur ein feiger und käuflicher Verräter begehen würde. Solche Ereignisse werden von der Regierung genutzt, um damit einen politischen Kurswechsel zu begründen und das Land, bzw. die gesamte Region, unbemerkt unter die Schirmherrschaft der Kolonialmächte zu stellen. Auf diese Weise attackieren die Kolonialmächte die Identität unserer Umma unter dem Vorwand der Terrorismus- und Extremismusbekämpfung.

Es ist nicht länger ein Geheimnis, dass die Nachrichtendienste hinter schmutzigen Operationen dieser Art stecken. Auch ist jedem bewusst, dass die Nachrichtendienste unserer Länder jenen Kolonialländern unterstellt sind, die unsere Region beherrschen wollen. Sie arbeiten Pläne aus, investieren schmutziges Geld und nutzen die Regenten in der islamischen Welt aus, so, dass diese sich ihnen unterwerfen und gefügig ihre Instruktionen befolgen. Als dieses Gefüge aufzufliegen drohte und die tunesische Bevölkerung begann, jene Maßnahmen abzulehnen, die ihre Religion beeinflusst, sowie sich gegen die Plünderung ihrer Reichtümer und die Versklavung ihrer Kinder zu wehren, beantworteten die Kolonialmächte diese ablehnende Haltung mit Terror.

Wir, von Hizb-ut-Tahrir / wilāya Tunesien möchten uns und unserem Volk Trost spenden, und uns von dermaßen heimtückischen Verbrechen distanzieren. Wir suchen Zuflucht bei Allah (t) vor den Ungerechtigkeiten und dem Verrat dieser Regierung, sowie den Verbrechen ihrer Kontrahenten. Im Zuge dessen rufen wir unser Volk dazu auf, sich ebenfalls von diesem ungeheuerlichen Regime zu distanzieren.

Ferner möchten wir auch unseren Streitkräften, die ihre Waffenbrüder und Gefährten auf schreckliche Art und Weise verloren haben, Trost zusprechen. Ihr wisst nur zu gut über die schmutzigen Spielchen der Nachrichtendienste Bescheid, durch welche sie das tunesische Volk zu unterwerfen versuchen, damit es nicht zu Revolutionen gegen dieses korrupte Regime kommt. Dieses Regime, das von den Agenten und Feiglingen unterstützt wird, ist die Brut des Kolonialismus.

Daher solltet ihr nicht in Berghöhlen nach Terroristen suchen, sondern vielmehr in den Botschaften der Kolonialisten. Darin befinden sich ihre Schlangennester, von wo aus sie planen, finanzieren und neue Unterstützer rekrutieren. Erst kürzlich war die britische Botschaft in einen Skandal verwickelt. Jene, die sich in den Höhlen verstecken, sind lediglich politische Werkzeuge. Die wahre Bedrohung geht von denen aus, die sich in den Botschaften befinden, ihren Besuchern und jenen, die sich dem ungläubigen Westen verschrieben haben. Sie sind der Ursprung von Krankheit und Verrat.

Ihr solltet wissen, dass Verbrechen dieser Art kein Ende finden werden, wenn wir nur trauern und auf Entscheidungen von Untersuchungskommissionen warten. Vielmehr werden sie die Wahrheit vertuschen und uns nicht nur unserer Rechte, sondern unseres ganzen Landes berauben!

Einzig der Islam ist imstande, Tunesien vor den Terroristen und ihren schrecklichen Taten zu bewahren. Dies, indem wir gemäß dem Vorbild unseres Propheten (s) einen Staat gründen, so, dass aufrichtige und fähige Leute unseren dīn in allen Lebensbelangen über unser Volk anwenden. Dieser Staat wird unser Land und unsere Reichtümer vor unseren Feinden beschützen und für das Wohlergehen unseres Volkes sorgetragen.

Medienbüro von Hizb-ut-Tahrir / wilāya Tunesien

المكتب الإعلامي لحزب التحرير
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تلفون: 71345949 / 21430700
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E-Mail: tunis@htmedia.info

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