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Media Office
Wilaya Bangladesch

H.  6 Ramadan 1443 No: 18/1443
M.  Donnerstag, 07 April 2022

Presseverlautbarung

Der falsche Aufschrei wegen des Tragens eines Bindi offenbart einen weiteren, fehlgeschlagenen anti-islamischen Versuch der Säkularisten

Die Säkularisten in Bangladesch haben einen riesigen Aufschrei ausgelöst, weil eine Hochschullehrerin in Dhaka angeblich von einem Polizisten schikaniert wurde, nur, weil sie einen Bindi (ein roter Punkt, der mitten auf der Stirn zwischen den Augenbrauen aufgemalt wird) trug, als sie sich am Samstag, dem 02. April 2022 morgens auf dem Weg zum Campus befand.

Die säkularen Medien haben sich in ihrer typischen Art und Weise für ihre finsteren anti-islamischen Ambitionen zusammengetan und versucht, den beschuldigten Polizisten als jemanden darzustellen, der plötzlich „über-religiös“ und „fanatisch“ geworden ist. Die natürliche Vorgehensweise hätte darin bestehen sollen, den Polizisten für seine Verantwortung, die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten, zur Rechenschaft zu ziehen, und nicht seinen Glauben oder seine Kultur zu hinterfragen. Die Hasina-Regierung hat diese Aufregung rund um den Bindi sogar vor das nationale Parlament gebracht, um aus dem Vorfall eine schwere Verletzung der Rechte der Frau zu machen. Auf diese Weise will sie die Aufmerksamkeit der Menschen davon ablenken, die Regierung zu kritisieren und ihr klägliches Versagen bei der Betreuung der Angelegenheiten der Menschen zu bemerken. Die Nachlässigkeit der Regierung ist der Grund für die ständigen Preiserhöhungen für Güter des täglichen Bedarfs. Die Reaktionen und Kommentare der Menschen in den sozialen Medien auf die aufreißerische Berichterstattung über diesen belanglosen Vorfall spiegeln wider, wie sehr die Menschen die Säkularisten verachten und ebenso deren gescheiterten Versuch, anti-islamische Propaganda zu betreiben. Die Säkularisten sind derart verzweifelt, dass sie die Regierung zwingen mussten, einen weiteren Polizeibeamten zu suspendieren, nur, weil er dieses Narrativ in Frage stellte. In Wirklichkeit hatte das Tragen von Bindis für Menschen in Bangladesch noch nie Relevanz. Außerdem ist es für die Mehrheit der hier lebenden Menschen schon länger aus der Mode gekommen! Die Säkularisten wollen, dass unsere Gesellschaft vom Islam abweicht. Gleichzeitig versuchen sie den Hass der Menschen auf den Islam durch Konflikte und das Stiften von Chaos am Leben zu erhalten.

Die Menschen haben den Aufschrei der Säkularisten in Hinblick auf die „Rechte der Frau“ satt, denn ihre Heuchelei ist wohlbekannt. Sie haben gesehen, dass die Säkularisten völlig still waren, als Studentinnen vom Unterricht ausgeschlossen wurden, nur, weil sie ein Kopftuch trugen. Es gab unzählige Fälle von unrechtmäßigen Verhaftungen und Inhaftierungen hilfloser Frauen durch die Polizeibeamten des Hasina-Regimes, doch nie hat auch nur ein Säkularist ein Wort über diese Opfer verloren. Geht es allerdings um Themen, die man anti-islamisch inszenieren kann, so versäumen sie kein einziges, da sie auf diesem Wege ihre böswillige Agenda vorantreiben können. Tatsache ist, dass diese verzweifelten Säkularisten seit der Gründung Bangladeschs immer und immer wieder eine Legitimitäts- und Effektivitätskrise erlebt haben. Ihre Frustration wird jedes Mal größer, wenn sie sehen, dass die hier lebenden Menschen resistent geworden sind gegenüber den „Werten“ des Säkularismus, und dass sogar die Linken sich auf den Islam beziehen müssen, um ihr Dasein vor den nationalen Wahlen in irgendeiner Weise zu legitimieren. Inzwischen haben sie begriffen, dass der Islam nicht denselben Weg einschlagen wird wie das Christentum im Westen einst. Sie stehen also in ihrem Kampf gegen den Islam ohne jegliche Glaubwürdigkeit da. Ihre Heuchelei wurde offenkundig, einen Ausweg gibt es für sie nicht.

O ihr Leute! Das säkulare, kapitalistische System und seine korrupten säkularen „Werte“ widersprechen dem islamischen Überzeugungsfundament (ʿaqīda). Ihre Anwendung ist es, was zur Unterdrückung der Frau führt! Der Kalifatsstaat, der kurz vor der Wiedererrichtung steht, wird echten Zusammenhalt und Wohlstand garantieren, unabhängig von der Religion oder der Herkunft seiner Bürger. Der islamische Staat hat nämlich zum Ziel, eine einheitliche und harmonische Gesellschaft zu schaffen. In dem von Hizb-ut-Tahrir ausgearbeiteten Verfassungsentwurf für diesen Kalifatsstaat heißt es unter Artikel 6: „Der Staat darf bei der Regierungsausübung, der Rechtsprechung, der Betreuung der Angelegenheiten oder dergleichen zwischen den Staatsbürgern nicht unterscheiden. Er muss sie vielmehr ungeachtet ihrer Rasse, Religion, Hautfarbe oder anderem als gleichgestellt betrachten.“ Daher sollte sich ein jeder von euch dringend für die Wiedererrichtung des rechtgeleiteten Kalifats gemäß dem Plan des Prophetentums einsetzen, um die Frauen und die Gesellschaft im Allgemeinen von der ständig zunehmenden Unterdrückung und den Ungerechtigkeiten der säkularen Demokratie zu befreien.

Medienbüro von Hizb-ut-Tahrir / wilāya Bangladesch

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E-Mail: contact@ht-bangladesh.info

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