Media Office
Wilaya Bangladesch
H. 3 Rajab 1443 | No: 1443/11 |
M. Freitag, 04 Februar 2022 |
Presseverlautbarung
Der ungebremste Raubbau an Flüssen in Bangladesch kann nur durch die Wiedererrichtung des Kalifats gestoppt werden
Flüsse sind lebenswichtige natürliche Ressourcen für das Wirtschaftswachstum und die Entwicklung Bangladeschs. Als Heimat des größten Flussdeltas der Welt verfügt Bangladesch über ein enormes Potenzial zur Steigerung des Handels und zur Verbesserung der Ernährungssicherheit. Doch die ununterbrochene illegale Nutzung der Flüsse durch die Kapitalisten, die vom korrupten Regierungsapparat unterstützt werden, führt dazu, dass fast alle unserer 700 Flüsse langsam sterben. Und ein weiteres Elend, das zu der bereits miserablen Lebensgrundlage und Sozioökonomie der Flussufergebiete hinzukommt, ist der sinnlose Landraub am Minhaj-Fluss in Paikgacha, Khulna. Etwa 2,5 Hektar dieses Flusses wurden von der Regierung an Privatleute verpachtet, um dort Fischfang zu betreiben, obwohl der Fluss öffentliches Eigentum ist und die Bevölkerung zur Bewässerung in der Landwirtschaft auf ihn angewiesen ist. Die schwindende Schiffbarkeit des Flusses und seiner Kanäle hat zum Zusammenbruch des Entwässerungssystems von mindestens 70 Dörfern in zwei Bezirken geführt, die von diesem Wasser abhängig sind. Darüber hinaus führen die ungeplanten Aufschüttungen dieser privaten Fischzüchter zu künstlichen Überschwemmungen und schwerwiegenden Stauproblemen während der Monsunzeit und zerstören die Lebensgrundlage der Landbevölkerung.
Solche künstlich geschaffenen Lebens- und Existenzkrisen und die Zerstörung von öffentlichem Eigentum sind für eine Gesellschaft, die die kapitalistische Ideologie vertritt und eine säkulare Regierung zulässt, ganz natürlich. Denn im Kern drehen sich der Kapitalismus und der Säkularismus nur um den materiellen Nutzen, während sie das öffentliche Interesse ignorieren und missachten. Die Monopolisierung und Plünderung der Ressourcen und des Geldes der Menschen zur Anhäufung von Reichtum zum Wohle einiger Weniger ist das Herzstück des Kapitalismus. Und die dysfunktionale und verruchte säkulare Regierungsführung ist dazu da, diese Korruption zu gewährleisten. Wir sehen also, dass die säkulare Regierung von Bangladesch einerseits den Raubbau von Flüssen zum Straftatbestand erklärt, andererseits aber ihre Beamten die Flüsse ungestraft an die Eliten weiterreichen.
O ihr Leute Bangladeschs, die ungebremste Ausbeutung von Flüssen und die Plünderung anderer natürlicher Ressourcen durch die korrupten Kapitalisten kann nicht gestoppt werden, es sei denn, ihr stoppt die Herrschaft der säkularen Demokratie. Um diese Gemeingüter zu schützen und davon zu profitieren, müsst ihr euch beeilen, das versprochene zweite Rechtgeleitete Kalifat nach der Methode des Prophetentums wiederherzustellen. Das bevorstehende Kalifat versteht, dass die natürlich vorkommenden Ressourcen wie Flüsse in der Tat ein Treuhandvermögen des Volkes und somit öffentliches Eigentum sind, das im besten Interesse der Umma als eine ihr von Allah (t) auferlegte Pflicht genutzt werden muss. Der Gesandte Allahs (s) sprach:
«اَلنَّاسُ شُرَكَاءُ فِي ثَلَاثٍ : فِي اَلْكَلَأِ ، وَالْمَاءِ ، وَالنَّار»
„Die Menschen sind Teilhaber in drei Dingen: Weideland, Wasser und Feuer.“ (Ibn Māǧa)
Er (s) nahm ein Land zurück, das er (s) seinem Gefährten Al-Abyad Bin Hammaal (r) gegeben hatte, nachdem sich herausstellte, dass sich darin Bodenschätze befanden. Daraufhin erklärte er das Land sofort zu öffentlichem Eigentum und verbot dessen Besitz durch Einzelpersonen. Wir fordern euch daher auf, euch für die Wiedererrichtung des Kalifats-Staates einzusetzen, der den Islam in vollem Umfang umsetzt, damit die vom säkularen Kapitalismus verursachten Krisen beendet werden.
Medienbüro von Hizb ut Tahrir / wilāya Bangladesch
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