Presseverlautbarung

Eine Delegation von Hizb-ut-Tahrir / wilāya Sudan

besuchte Imām Aṣ-Ṣādiq al-Mahdī

(Übersetzt)

Am Dienstag, dem 08.01.2019 besuchte eine Delegation von Hizb-ut-Tahrir / wilāya Sudan den Vorsitzenden der nationalen Umma-Partei, Imām Aṣ-Ṣādiq al-Mahdī. Angeführt wurde die Delegation von Naṣer Riḍā, dem Leiter des Zentralen Kommunikationsausschusses von Hizb-ut-Tahrir. Ihn begleiteten Ibrāhīm ʿUṯmān (Abū Ḫalīl), der offizielle Sprecher von Hizb-ut-Tahrir / wilāya Sudan, und die Brüder ʿAbdullāh Ḥusain, ʿAbd al-Qādir ʿAbd ar-Raḥmān und Muḥammad Muṣṭafā, die Mitglieder des Zentralen Kommunikationsausschusses von Hizb-ut-Tahrir sind. Der Besuch fand vor dem Hintergrund statt, dass Hizb-ut-Tahrir derzeit verschiedene politische Kräfte im Land aufsucht, um Fragen zur aktuellen Politik aufzuwerfen.

Bei dem Treffen wurde die aktuelle Entwicklung im Sudan und der richtige Umgang mit dieser ausdiskutiert. Der Leiter der Delegation erklärte, dass Hizb-ut-Tahrir vor drei Monaten eine Kampagne unter folgendem Titel ins Leben rief: „Die tatsächliche Veränderung stellt eine Pflicht und ein Versprechen dar“. Diese Kampagne lief in fast allen Staaten des Sudan an, einschließlich der Hauptstadt Khartum. Er erklärte weiterhin, dass diese tatsächliche Veränderung, von der wir sprechen, nur durch die Errichtung des zweiten rechtgeleiteten Kalifats gemäß dem Plan des Prophetentums erfolgen kann.

Imām Aṣ-Ṣādiq überreichte der Delegation ein Dokument, in dem seine Ansicht über die Art und Weise, wie die Rettung der Umma zu erfolgen hat, dargelegt wurde. Im Gegenzug überreichte ihm die Partei ein Schriftstück über die praktische Umsetzung ihrer Vision von einer tatsächlichen Veränderung. Darüber hinaus übergab die Delegation dem Imām einige Veröffentlichungen der Partei aus der Zeit, zu der sich Imām Aṣ-Ṣādiq nicht im Sudan befand.

Zum Ende des Treffens hin einigte man sich darauf, dass man den Kontakt auch zukünftig aufrechterhalten werde, damit beide Parteien über alle neuen Entwicklungen in Kenntnis bleiben.