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Die Pharmaindustrie: Ein korrupter Wirtschaftszweig des Kapitalismus?

Die Pharmaindustrie gilt in den USA als der profitabelste Wirtschaftszweig von allen. Sie hat sich weltweit als primärer Kostentreiber im Gesundheitswesen etabliert und hat ihren Platz als fundamentaler Sektor im kapitalistischen Wirtschaftssystem eingenommen. Trotz dieser "vorantreibenden" Stellung der Pharmaindustrie werden die Methoden zur Verwirklichung ihrer strategischen Ausrichtung heutzutage von weitreichender Kritik begleitet; sowohl von Kräften aus der Wirtschaft selbst als auch von Ärzten und Politikern. Doch was hat es damit auf sich? Was verbirgt sich hinter dem scheinbar weißen Kittel der „heilbringenden" Pharmaindustrie?

Die Antwort findet sich in vielen skandalösen Affären wieder. Beispielsweise wurden Präparate scheinbar grundlos torpediert, welche ein ideales Preisleistungsverhältnis vorwiesen. Andererseits gab es teure Medikamente mit lebensbedrohlichen Nebenwirkungen, die viele Menschenleben in Gefahr brachten. "Heilung unerwünscht", so die Überschrift eines Artikels des Nachrichtenmagazins Focus über die sogenannten strategischen Ausrichtungen vieler bekannter Pharmakonzerne. Unterstützt wird diese gewagte Überschrift durch einen Bericht der ARD. Zwei Studenten aus Wuppertal experimentierten in ihrem "Garagenlabor" und waren auf der Suche nach einem Mittel gegen Schuppenflechte. Die rosa Paste, die sie aus Vitaminen und dem exotischen Fruchtkernöl anrührten, strich sich einer der beiden auf die wunde Haut. Und siehe da! Binnen weniger Tage ging die Neurodermitis zurück - ganz ohne Nebenwirkungen. Die beiden "Garagenapotheker" erhofften sich einen Ansturm auf ihre simple und effektive Rezeptur. Doch leider lagen sie daneben, denn sie wurden von den Pharmakonzernen zurückgewiesen.

Weshalb kann sich gerade in der freien Marktwirtschaft das billigere und bessere Mittel nicht durchsetzen?

Viele große Pharmaunternehmen haben über lange Zeit Ärzte und vor allem medizinische Meinungsführer umgarnt. Ärzte wurden zu Kongressen und Abendessen eingeladen und haben großzügige Sachleistungen erhalten. Es ist schon merkwürdig, dass ein solches Thema in der Öffentlichkeit nicht diskutiert und vom Staat sanktioniert wird. Schließlich sind die Deutschen ganz vorne dabei, wenn es darum geht, anderen Ländern - insbesondere islamischen - Korruption und Bestechung vorzuwerfen. Es kommt sogar so weit, dass Pharmakonzerne gezielt ganze Arztschaften aufkaufen und ihnen ihre teuren und ineffizienten Präparate andrehen, ja sogar aufzwingen. In diesem Zusammenhang sei auch die vorbildliche Zusammenarbeit zwischen Medien und Pharmakonzernen genannt. Die Schweinegrippe, auch bekannt unter H1N1, wurde durch die Medien künstlich dramatisiert, obwohl zahlreiche Virologen wiederholt betonten, dass die Schweinegrippe nicht gefährlicher als eine normale Grippe sei. Doch diese entwarnenden Stimmen blieben wie gewöhnlich unerhört. Und so konnten die Pharmahersteller eine Unmenge an Impfpräparaten verkaufen. Die tödlichen Nebenwirkungen des Impfstoffes seien hier nur am Rande erwähnt.

Ein weiterer wichtiger Aspekt, der das unharmonische Verhältnis zwischen Staat und Unternehmen aufzeigt und somit auf die Fehlerhaftigkeit dieses kapitalistischen Systems deutet, ist, dass dem Staat die Hände gebunden sind und dadurch die Pharmakonzerne widerstandslos tun und lassen können, was sie wollen. Dies ist aber auch nicht sonderlich überraschend, da die freie Marktwirtschaft, die dem Kapitalismus entspringt, auf Profitgier und Egoismus basiert und Staat und Politik zu Handlangern der Großkonzerne werden.

All dies beweist neuerlich, dass der von Menschen entwickelte Kapitalismus von Fehlern durchdrungen ist und nur die von Allah offenbarte Lebensordnung des Islam, die allein in einem Kalifat verwirklicht werden kann, die wahren und fehlerlosen Richtlinien beinhaltet.

 

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