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Frauenabteilung im zentralen Medienbüro von Hizb-ut-tahrir: „Die Umweltkrise:
Ursachen und islamische Lösungen“

 

In dieser Woche treffen sich Minister und Diplomaten aus aller Welt in Glasgow zur 26. Internationalen UN-Klimakonferenz (COP26), um sich mit dem allgemein als „Klimanotstand“ unseres Planeten bezeichneten Problem zu befassen. Auf der Tagesordnung stehen Pläne zur Verringerung der weltweit hohen Treibhausgasemissionen, wie CO2, die hauptsächlich durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe und die massive Abholzung von Wäldern entstehen. Diese, so wird behauptet, führen zu einer weltweiten Klimaerwärmung, welche extreme Wetterereignisse wie Hitzewellen, Dürren, Überschwemmungen und Waldbrände immer häufiger und in größerem Ausmaß zur Folge haben. Als Lösungen werden u. a. die Abschaffung von Kohlekraftwerken, verstärkte Investitionen in erneuerbare Energien, das Ersetzen von Verbrennungsmotoren durch Elektromotoren und eine stärkere finanzielle Förderung des Klimaschutzes in verschiedenen Ländern diskutiert. Der Klimawandel macht jedoch nur einen Teil der Umweltkatastrophen aus, die heute in vielen Teilen der Welt, hauptsächlich jedoch in den ärmsten Ländern, zu beobachten sind. Die Zerstörung von Ökosystemen, das Aussterben verschiedener Tierarten, Erosionen, die Verschmutzung sowie die Verunreinigung von Flüssen und Meeren mit giftigen Abfällen, tonnenweise Plastik, Kleidung und anderen Abfällen sind nur einige Beispiele für die Probleme, unter denen alle Länder der Welt leiden. Die Humankosten dieser Umweltzerstörungen und -katastrophen sind enorm, schaden der menschlichen Gesundheit, führen zu Ernteausfällen, Massenmigration, zu schlechter Lebensqualität und zu einem weltweiten Anstieg der Armut.

     Die Weltgemeinschaft behauptet, dass sie verzweifelt nach einer Lösung für diese Krise sucht. Um eine Lösung für den Klimawandel und Umweltprobleme zu finden, wurden in den letzten Jahrzehnten verschiedene internationale Abkommen unterzeichnet, wie z. B. das Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen von 1992, das Kyoto-Protokoll von 1997 und das Übereinkommen von Paris von 2015. Viele sind jedoch der Meinung, dass bis Dato zur wirksamen Bewältigung der zahlreichen Umweltprobleme der Welt keine nennenswerten Fortschritte erzielt wurden. Das wiederum liegt daran, dass die bisherigen Debatten es verabsäumten die Ursachen der globalen Umweltkrise zu diagnostizieren und zu behandeln. All die angesprochenen Punkte, wie der hohe Verbrauch fossiler Brennstoffe, massive Entwaldung, hohe Fleischproduktion, die schädliche Agrarpolitik, Massenproduktion und exzessiver Konsum, die Kontamination der Wasservorkommen durch verschiedene Industrien und Fabriken, Unmengen an Plastik, Textil- und anderen Abfallprodukten, sind in Wirklichkeit lediglich die Symptome des Problems und nicht die eigentliche Ursache. So lange die Diagnose des Problems mangelhaft ist, wird man auch keine nennenswerten Fortschritte erzielen können.

     Die eigentliche Ursache der Umweltkrise ist die materialistische und profitorientierte „kapitalistische Ideologie und ihre Systeme“, welche heute die Politik, die Wirtschaft und das soziale Leben aller Staaten beherrscht und das Streben nach Einkommen und wirtschaftlichem Gewinn über alle anderen menschlichen Bedürfnisse und Werte, inklusive des Umweltschutzes, stellt und damit zu einem nicht nachhaltigen Konsum- und Produktionsverhalten weltweit führte. Der stetige Ausbeutung der Umwelt und die zahlreichen Umweltprobleme sind lediglich die Früchte dieses Systems. Und die Krise, der wir gegenüberstehen, ist nichts anderes als das Erbe dieser Ideologie.

Die Welt steht heute an einem Scheideweg, was den Klimawandel und die Umweltkatastrophen betrifft. Eines ist sicher: solange das kapitalistische System herrscht, wird dieser Planet nicht in Sicherheit sein. Unter seiner Leitung und Führung gibt es keine Heilung für die Leiden dieser Welt. Daher bedarf es zur Bewältigung dieser Krise eines grundlegend neuen Ansatzes, um diesen Planeten und die Menschheit vor Schaden und Zerstörung zu bewahren. Daher wird sich die Frauensektion im Zentralen Medienbüro von Hizb ut Tahrir in den nächsten zwei Wochen mit den wahren Ursachen dieser Umweltkrise befassen und die Lösungen vorstellen, die die Ideologie und das System des Islam als Alternative zum Kapitalismus bieten, um die Umweltprobleme anzugehen, die die Welt heute treffen. Wir werden die islamischen Prinzipien, Gesetze und Ansätze zum Schutz und zur Erhaltung dieses Planeten, sowie die Bewirtschaftung der Ressourcen im Einklang mit der Natur erläutern, die gleichzeitig wirtschaftlichen Fortschritt und Entwicklung für die Menschheit gewährleisten.

(ظَهَرَ الْفَسَادُ فِي الْبَرِّ وَالْبَحْرِ بِمَا كَسَبَتْ أَيْدِي النَّاسِ لِيُذِيقَهُم بَعْضَ الَّذِي عَمِلُوا لَعَلَّهُمْ يَرْجِعُونَ)

„Unheil ist auf dem Festland und im Meer erschienen wegen dessen, was die Hände der Menschen erworben haben, damit Er sie einiges von dem kosten lässt, was sie getan haben, auf dass sie umkehren mögen.“ [Surah Ar-Rum 41]

          

Dr. Nazreen Nawaz
Leiterin der Frauenabteilung im zentralen Medienbüro von Hizb-ut-Tahrir

Dienstag, 26. Rabi' al-awwal 1443 n. H. - 02. November 2021 n. Chr.

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Reden
Hizb ut Tahrir / Großbritannien:
Umwelt - Wo ist die Stimme des Islam?

Dr. Abdul Wahid, Vorsitzender des Exekutivkomitees der Hizb ut-Tahrir / Großbritannien, erläutert die verschiedenen Interessen, die mit der Agenda des Klimawandels verbunden sind – sie wird nicht aus aufrichtigen Absichten für die Menschheit getragen.

In Anbetracht der Tatsache, dass viele muslimische Länder eine tödliche Umweltverschmutzung aufweisen, fragt er, warum wir heute keine Stimme haben!

Mittwoch, 27. Rabi al-Awwal 1443 n. H. – 03. November 2021 n. Chr.

#COP26  #TimeForIslam  #TimeForKhilafah  #HizbBritain

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