Der Gesandte Allahs und seine ehrenhaften Gefährten haben eine intellektuelle Auseinandersetzung und einen politischen Kampf gegen die Götzendiener und die Ungläubigen durchgeführt, um den Islamischen Staat zu errichten, und anschließend neben der intellektuellen auch eine blutige Auseinandersetzung ausgefochten. Der Staat hat den Islam als Botschaft des Wohls und der Rechtleitung an alle Menschen herangetragen. Die Ungläubigen jedoch haben sich durchweg gegen den Staat verschworen, ob in Form materieller Kriegshandlungen, wie im Falle der Mongolen, der Kreuzfahrer und der Ungläubigen Spaniens, oder durch intellektuell-kulturelle Angriffe, wie Ketzer, Missionare und Orientalisten. All dies geschah, um das Kalifat als Exekutivorgan, mit dem Kalifen an der Spitze, zu zerstören.
Mit dem Ersten Weltkrieg wurde dies für die Ungläubigen Wirklichkeit. Sie zerstörten das Kalifat, zwangen den Kalifen ins Exil, zerstückelten die Länder der Muslime in schwache Kleinstaaten und implementierten dort die Gesetze des Unglaubens, in der Annahme, dadurch den Islam aus den Herzen der Muslime verbannt zu haben.
Doch die islamische Umma wurde durch das Wirken ihrer gläubigen, bewussten und aufrichtigen Söhne von Gefühlen des Aufstiegs erfasst. Die Staaten des Unglaubens mussten nun einsehen, dass die Stärke des Islam nicht bloß auf seinen Exekutivapparat beschränkt war und dass sie mit dem Gewinn einiger Muslime mit schwachem Charakter, deren Ideen sie mit westlichem Gedankengut verunreinigt hatten, ihre Wünsche nicht verwirklichen konnten.
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