Die helfenden Hände des kommenden islamischen Staates
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Die helfenden Hände des kommenden islamischen Staates
Die helfenden Hände des kommenden islamischen Staates
Am 27. Juni 2020 verhaftete das Staatliche Komitee für Nationale Sicherheit in Kirgisistan acht harmlose muslimische Frauen in der Stadt Naryn unter dem Verdacht der Mitgliedschaft in Hizb ut Tahrir, einer islamisch politischen Partei, die für die Errichtung des islamischen Systems, dem Kalifat nach der Methode des Prophetentums, arbeitet.
In diesen Tagen vor einhundert Jahren, Ende des Monats Raǧab1342 n. H./März 1924 n. Chr. gelang es den kolonialistischen Ungläubigen, damals angeführt von Großbritannien in Kooperation mit den Verrätern aus den Reihen der Araber und Türken, den Kalifatsstaat zu zerstören.
In dem von der Partei herausgegebenen Schriftstück „Die politische Aktivierung" (At-Tahrik as-siyasiy) wird erwähnt, dass der politische Kampf (Al-Kifah al-siyasiy) einen Tätigkeitsstil (Uslub) und keine Methode (Tariqa) verkörpere. Wenn es sich so verhält, dass der politische Kampf und die ideologische Auseinandersetzung bzw. das ideologische Ringen (as-Sira‘ al-fikriy) Tätigkeitsstile und keine Methode darstellen, bedeutet dies dann, dass die Interaktionsphase (Marhalat at-Tafa'ul) zur Methode zählt, was sich aber an politischen und intellektuellen Aktivitäten darin abspielt, zum Tätigkeitsstil? Zu beachten ist, dass in Versen des Heiligen Koran der politische Kampf und das ideologische Ringen mit den Oberhäuptern des Unglaubens unter den Quraischiten klar zutage treten.
Am 10. Jumada al-Akhira 1431 n. H. (24. Mai 2010 n. Chr.) traten die Abgeordneten des neu gewählten sudanesischen Parlaments zu ihrer ersten Sitzung zusammen. Um den Repräsentanten des Volkes ihre Verantwortung für den Sudan zuzuweisen, die dessen Bevölkerung in der Wahrung seiner Einheit vertreten sollen, veranstalteten die Schabab von Hizb-ut-Tahrir / Wilaya Sudan eine Mahnwache vor dem Parlament, bei der sie mittels mitgeführter Transparente die Abgeordneten dazu bewegen wollten, einer Teilung des Sudan ihre Zustimmung zu verweigern. Sie sollen das Referendum absagen, dessen Durchführung für Januar 2011 beschlossen wurde. Damit soll verhindert werden, dass der Süden des Sudan vom Norden abgespalten wird. Die Transparente trugen folgenden Inhalt:
Im Rahmen der weltweiten Kampagne die von Hizb ut Tahrir organisiert wird, zur Unterstützung von der festgenommenen Jannat (Alla) Bespalova, die derzeit in Untersuchungshaft im tyrannischen Russland festsitzt, entsandte Hizb ut Tahrir eine Delegation zur russischen Botschaft in Bern/Schweiz.