Unter der Führung des Amir von Hizb ut Tahrir, dem ehrenwerten Gelehrten, Scheich ʿAṭāʾ ibn Ḫalīl Abū ar-Rašta, möge Allah (swt) ihn beschützen, hat das Zentrale Medienbüro von Hizb ut Tahrir eine ausgedehnte weltweite Kampagne anlässlich des Hijri-Jahrestages der Eröffnung von Konstantinopel (Stadt von Herakleios) gestartet, welche vom 26. von Rabi’u l-Awwal bis zum 20. Dschumada l-Ula 857 n. H. belagert wurde, was dem 5. April bis zum 29. Mai 1453 n. Chr. entspricht. Damit erfüllte sich die Prophezeiung aus dem noblen Hadith des Gesandten (saw): «لَتُفْتَحَنَّ الْقُسْطَنْطِينِيَّةُ فَلَنِعْمَ الْأَمِيرُ أَمِيرُهَا وَلَنِعْمَ الْجَيْشُ ذَلِكَ الْجَيْشُ» „Wahrhaftig, ihr werdet Konstantinopel erobern! Welch wunderbarer Führer wird euch führen, und welch wunderbare Armee wird das sein!“

Wir, von Hizb ut Tahrir, haben aus drei Gründen eine weltweite Kampagne gestartet:

Der erste Grund ist es jedem, der sehen will, in Erinnerung zu rufen wie erhaben der Islam und die Muslime sind, wenn der Islam in der Praxis angewandt wird. Der Kufr wird erlöschen, vielmehr wird die Wahrheit obsiegen und wie der Azan (Aufruf zum Gebet) mit einem Allahu Akbar (Allah ist Groß) ausgerufen werden. Die Perser und Byzantiner erlagen den Muslimen, und schon bald, so Allah (swt) will, wird ihnen die Schwester von Byzanz und Rom folgen, denn die Muslime glauben an den Rest der frohen Botschaft, die Eroberung Roms.

Was den zweiten Grund betrifft, so seid gewiss, dass sich die drei weiteren Prophezeiungen des Gesandten Allahs (saw) genauso erfüllen werden wie die erste sich erfüllte. Der Prophet (saw) verkündete die frohe Botschaft von der Eroberung Konstantinopels, der Eroberung Roms, der Rückkehr des Kalifats nach der Methode des Prophetentums, und der Bekämpfung der Juden und ihrer machtvollen Niederschlagung...

Was den dritten Grund betrifft, so war der ungläubige Westen mit Hilfe von Verrätern unter den Arabern und Türken in der Lage das Kalifat im Jahr 1342 n. H. (1924 n. Chr.) zu zerstören, und erachtete diese Zerstörung als Parallele zur Eroberung Konstantinopels. Damit erlangte der ungläubige Westen die längst verlorene Macht zurück. Die nunmehrige Sorge des Westens war es die Rückkehr des Kalifats zu verhindern, damit er seine wiederhergestellte Macht, insbesondere als Kolonialist über die muslimischen Länder, nicht wieder verliert. Er beobachtet sämtliche Bewegungen in den muslimischen Ländern. Als dann im Jahr 1372 n. H. (1952 n. Chr.) die Gründung von Hizb ut Tahrir bekannt gegeben wurde, wurde dem Westen klar, dass der Grundpfeiler der parteiischen Arbeit und ihr Hauptanliegen die Wiedererrichtung des Kalifats ist... Also befahl der Westen seinen Agenten, den Herrschern, die Partei zu verbieten, mit Verhaftungen und in manchen Regionen mit Folter bis zum Märtyrertod zu unterdrücken... Hinzu kamen Methoden, wie Lügen, Beweismittelfälschung und schamlose Verdrehung der Fakten... Doch wie sehr sie ihre fabrizierten Vorwürfe auch ausschmückten, und trotz all der Versuche ihre verdrehten Tatsachen zu verschönern, sie haben sich nur verausgabt und fanden kein Gehör, weder bei den Mitgliedern der Partei, noch bei irgendeinem vernünftigen Muslim. Vielmehr waren ihre Taten wie  ﴾كَسَرَابٍ بِقِيعَةٍ يَحْسَبُهُ الظَّمْآنُ مَاءً حَتَّى إِذَا جَاءَهُ لَمْ يَجِدْهُ شَيْئاً﴿ „eine Luftspiegelung in einer Ebene: Der Dürstende hält sie für Wasser, bis er, wenn er hinzutritt, sie als Nichts vorfindet.“ [An-Nur: 39]

Wir bitten Allah (swt) die Prophezeiung seines Gesandten (saw) zu erfüllen, auf dass das Kalifat dieser Ummah wiederkehrt um sein Al-Quds zu befreien und um Rom zu erobern, wie zuvor ihre Schwester... Sodass sich der Hadith des Gesandten (saw) als bald bestätigt... Auch bitten wir Allah, den Glorreichen, uns seine Hilfe zukommen zu lassen, sodass uns der Sieg Allahs, des Erhabenen, des Barmherzigen, zuteilwird.

﴿وَيَوْمَئِذٍ يَفْرَحُ الْمُؤْمِنُونَ * بِنَصْرِ اللَّهِ يَنْصُرُ مَنْ يَشَاءُ وَهُوَ الْعَزِيزُ الرَّحِيمُ﴾

„Und an jenem Tage werden sich die Gläubigen freuen über Allahs Hilfe. Er hilft, wem Er will; und Er ist der Allmächtige, der Barmherzige.“ [Ar-Rum: 4-5

Freitag, 8. Dschumada l-Ula 1441 n.H. - 03. Januar 2020 n.Chr.