Am 22. November 2018 fand die Eröffnungssitzung der 34. Tagung des Rates der arabischen Justizminister in al-Ḫarṭūm statt. Während dieser sagte Präsident ʿUmar al-Bašīr, dass es „unfair“ wäre, sein Land nur deswegen zu belagern, weil man es als Unterstützer des Terrorismus deklarierte. Er begründete dies damit, dass ein solcher Vorwurf haltlos wäre und es dafür keinerlei Beweise gebe. Ferner wies er darauf hin, dass sein Land große Anstrengungen unternommen habe, um gegen den Terrorismus vorzugehen und im Zuge dessen alle regionalen und internationalen Verträge ratifiziert hätte. Darüber hinaus hätte man bilaterale Abkommen in Hinblick auf die justizielle Zusammenarbeit zur Bekämpfung des Terrorismus geschlossen, sowie fortschrittliche Rechtsvorschriften ausgearbeitet, durch die terroristische Handlungen und deren Finanzierung im Sudan unter Strafe gestellt werden können.